quadrantālis , e (quadrans), den vierten Teil eines zwölfteiligen Ganzen enthaltend, crassitudo, von einem Viertelfuß, Plin. 13, 93.
quadrantārius , a, um (quadrans), zum Viertel eines zwölfteiligen Ganzen gehörig, I) im allg.: tabulae qu., die durch die lex Valeria feneratoria eingeführten neuen, die Schulden auf 1 / 4 herabsetzenden Schuldbücher, Cic. Font. fr. 1, 2. – II) für ein Viertelas zu ...
quadrāssis , is, m. = quattuor asses, vier As, Prisc. de fig. num. § 31. p. 416, 17 K.
quadrātārius , a, um (v. quadratus), zur Arbeit: im Quadrat od. mit Quadersteinen gehörig, opus, viell. = steinernes Bauwerk, Corp. inscr. Lat. 13, 5703: ars, Steinmetzkunst, artifices, Steinmetzen, spät. Eccl. (s. Savaro Sidon. epist. 3, 12. p. 205). – subst., quadrātārius, iī ...
quadrātio , ōnis, f. (quadro), die Teilung ins Geviert, das Viereck, Vitr. 4, 3, 9.
quadrātūra , ae, f. (quadro), I) die Verwandlung in ein Viereck, die Quadratur, Gromat. vet. 107, 7; 112, 10. Chalcid. Tim. 35 u. 38: omnis mensurae huius qu., Gromat. vet. 206, 15: qu. agri, ibid. 285, 5: circuli, Ps. Apul. de ...
quadrātus , a, um (quadro), viereckig, I) eig.: A) adi.: 1) im allg.: turris, Lucr.: pes, Quadratfuß, Quint. u. Plin.: figura, ein Viereck, Quadrat, Plin.: saxum, Quaderstein (kollektiv), Liv. u.a.: salis quadratae moles, Plin.: so auch lapis (kollektiv), Sen. u ...
quadriangulus , a, um (quattuor u. angulus), vierwinkelig, viereckig, granum quadriangulā figurā, Plin. 13, 118: herba quadriangulo caule, Plin. 25, 63: muliebre membrum qu., Auson. epigr. 128, 3. – subst., quadriangulum, ī, n., das Viereck, Prisc. de fig. num. § 32. p. 417 ...
quadribācium , iī, n. (quattuor u. baca), ein aus vier Rosetten (die aus 36 Perlen u. 18 Smaragden u. am Schlusse 2 Smaragden zusammengesetzt waren) bestehendes Halsgeschmeide, Corp. inscr. Lat. 2, 3386. lin. 10.
quadribius , a, um, s. quadrivius.
quadriceps , cipitis (quattuor u. caput), vierköpfig, Augustin. regul. 502, 40 u. 43 Keil.
quadrichordum , ī, n. = τετράχορδον, das viersaitige Instrument, Boëth. inst. mus. 1, 20.
quadricolor , ōris (quattuor u. color), vierfarbig, Isid. de nat. rer. 31, 2.
quadridēns , entis (quattuor u. dens), vierzähnig, mit vier Zähnen, rastri, Cato r. r. 10 u. 11.
quadrīduānus (quatrīduānus), a, um (quadriduum), von od. seit vier Tagen, viertägig, religio, Oros. 2, 8, 8: mortuus, Vulg. euang. Ioann. 11, 39 (vgl. Hieron. epist. 108, 24. Augustin. serm. 352, 3 u. de civ. dei 22, 8, 4. p. 571 ...
quadrīduum (quatrīduum, quattrīduum), ī, n. (quattuor u. dies), ein Zeitraum von vier Tagen, vier Tage, triduum quadriduumve, Cic. ep.: quadridui iter, Lentul. in Cic. ep., iter quatridui, Frontin.: quatridui navigatio, Plin.: quadridui causā, um sie vier T. zu benutzen, Cic ...
quadriennis , e (quattuor u. annus), vierjährig, Aur. Vict. epit. 45. § 10.
quadriennium , iī, n. (quattuor u. annus), eine Zeit von vier Jahren, Cic. u.a.: quadriennio post, Cic.: Plur., Chalcid. Tim. 125.
quadriēris , is, m. = τετρήρης, ein mit vier Reihen Ruderbänken versehenes Schiff, der Vierruderer, Corp. inscr. Lat. 6, 1064, c, 20. Not. Tir. 110, 1.
quadrifāriam , Adv. (quattuor), vierfach, d.i. I) in vier Teile, dispertire, Varro fr. u. Suet.: se dividere, Liv. – II) auf vierfache (viererlei) Art, Paul. dig. 38, 10, 10. § 16; vgl. Dosith. 41, 5 K. ›quadrifariam, τετραχῶς‹.
Buchempfehlung
Aristophanes hielt die Wolken für sein gelungenstes Werk und war entsprechend enttäuscht als sie bei den Dionysien des Jahres 423 v. Chr. nur den dritten Platz belegten. Ein Spottstück auf das damals neumodische, vermeintliche Wissen derer, die »die schlechtere Sache zur besseren« machen.
68 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro